Kandidaten & Kandidatinnen

Pharma, Chemie, Biotech & MedTech Kandidaten/innen

Wir sind Experten darin, Spezialisten und Führungspersonen aus der Chemie, Pharma, Biotech, MedTech Branche mit Arbeitgebern aus dieser Branche zusammenzubringen. Dabei geht es uns auch darum, Ihnen bei der weiteren Gestaltung Ihrer Karriere zu helfen und Ihre Entwicklung zu fördern. Durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit Firmen der Chemie, Pharma, Biotech, MedTech Branche haben wir ein weit gespanntes Netzwerk aufgebaut, das wir gerne zu Ihrem Nutzen einsetzen. Regelmässig rekrutieren wir für unsere Kunden Mitarbeiter für unterschiedliche Positionen in den Bereichen Quality Assurance, Regulatory Affairs, R&D, Marketing & Sales, Market Access, Apotheke, SAP Specialists, Supply Chain Management, Medical Liaison, Human Ressources oder in der Finanzabteilung. Symbionix sieht sich dabei als Partner bei der Zusammenführung Ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen mit den technischen und funktionalen Anforderungen unserer Auftraggeber. Sofern möglich, vermitteln wir Ihnen gerne eine neue Arbeitsstelle in der Nähe Ihres Wohnortes und berücksichtigen dabei natürlich auch Ihre Gehaltsvorstellungen. Sie sollten nicht zögern und zusammen mit uns den nächsten Schritt in Ihrer Karriere wagen.

Die Chemie- und Pharmaindustrie Industrie ist der wichtigste Sektor und Spitzenreiterin der Schweizer Exportwirtschaft. Sie erwirtschaftet jährlich rund die Hälfte des Schweizer Exportvolumens und trägt rund 7% zum BIP bei. Mehr als 1000 Unternehmen sind in diesem Sektor tätig, zwei davon gehören zu den größten der Welt.

Die Branche verkauft jährlich Produkte im Wert von über 100 Milliarden Franken ins Ausland, was rund der Hälfte der gesamten Schweizer Exporte entspricht. Der grösste Teil der Chemie- und Pharmaexporte geht in die EU. Die Chemie- und Pharmaindustrie beschäftigt in der Schweiz über 75’000 Mitarbeitende. Keine andere Branche in der Schweiz investiert so viel in Forschung und Entwicklung: Allein die Pharmaunternehmen geben dafür im Jahr 2021 über 6 Milliarden Franken aus.

Die ersten chemischen und pharmazeutischen Fabriken entstanden im 19. Jahrhundert aus der Herstellung von Farbstoffen für die Textilindustrie. Später konzentrierte sich die Chemie-und Pharmaindustrie auf Produkte mit hoher Wertschöpfung wie Seren, Impfstoffe und Medikamente. Nach einer Krise und tiefgreifenden Umstrukturierungen in den 1990er Jahren ist der Pharmasektor in den Jahren nach 2000 stark gewachsen und übertrifft heute in seiner Bedeutung deutlich den Chemiesektor.


Die Unternehmen

Einige wenige Grossunternehmen dominieren diesen Industriezweig in der Schweiz: Im Pharmabereich sind dies Roche, Novartis, Debiopharm oder Lonza, im Chemiesektor Givaudan, Syngenta, Ineos, Eurochem, oder Clariant. Roche und Novartis gehören zu den umsatzstärksten Pharmakonzernen der Welt.

Fast die Hälfte der Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie sind jedoch in kleinen und mittleren Unternehmen tätig. Insgesamt sind rund tausend Unternehmen in der Branche tätig. Sie konzentrieren sich auf die Regionen Basel, Zürich, Zug und die Genferseeregion. Die Schweiz ist zudem Sitz von 20% der europäischen Life-Sciences-Unternehmen und trägt weltweit zum wirtschaftlichen Erfolg von Biotech-Unternehmen bei.

Forschung und Entwicklung

Die Schweiz gibt rund 23 Milliarden Franken für Forschung und Entwicklung aus, was 3,15% des Brutto-Inlandprodukts ausmacht. Damit gehört sie zu den Ländern mit den höchsten Investitionen in diesem Bereich. Im internationalen Vergleich steht die Schweiz damit an siebter Stelle. Die Universitäten und die beiden eidgenössischen technischen Hochschulen widmen sich in erster Linie der Grundlagenforschung. Die Fachhochschulen und Privatunternehmen indessen kümmern sich stärker um die angewandte Forschung. Im Jahr 2019 investierten Privatunternehmen hier 15,5 Milliarden Franken (2,1% des BIP). Drei Viertel dieser Summe entfallen auf Branchen mit traditionell bedeutenden Forschungsaufwendungen: Pharmazeutische und chemische Industrie (36,7%), Metallindustrie (13,7%), Forschungslabors (13%) und neue Technologien (11,3%).

Pharmamarkt und Medikamentenabgabe in der Schweiz

Der Schweizer Pharmamarkt ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Im Jahr 2023 betrug der Umsatz mit pharmazeutischen Produkten in der Schweiz rund 7,4 Milliarden Schweizer Franken. Dieses Wachstum konnte bei einem relativ konstanten Medikamentenabsatz generiert werden. Apotheken, Spitäler, Drogerien und teilweise auch Ärzte dürfen Arzneimittel abgeben. Die Abgabe von Arzneimitteln ist in der Schweiz durch kantonale Gesundheitsgesetze geregelt und daher nicht einheitlich. In neun Kantonen dürfen Medikamente ausschliesslich durch Apotheker abgegeben werden, in 15 Kantonen dürfen Ärzte Medikamente selber verkaufen und eine Privatapotheke führen (Selbstdispensation). In den restlichen zwei Kantonen gibt es eine Mischform aus beiden Varianten. Ärzte mit eigener Praxisapotheke gaben im Jahr 2021 Medikamente im Wert von knapp 1,7 Milliarden Franken ab. Der grösste Teil der Medikamente in der Schweiz wird aber auch von den Apotheken abgegeben. Im Jahr 2022 betrug ihr Medikamentenumsatz insgesamt rund 3,4 Milliarden Schweizer Franken, was fast der Hälfte des Gesamtumsatzes entspricht.

Welche Medikamente werden am häufigsten bezogen?

Im Jahr 2022 bezogen rund 6,8 Millionen Menschen in der Schweiz ambulant Medikamente zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung. Die am häufigsten bezogene Medikamentengruppe waren Schmerzmittel. Den höchsten Umsatz erzielten dagegen Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem wirken. Es folgen Medikamente zur Behandlung von Krebs. Generika werden deutlich häufiger verkauft als Originalpräparate. Mehr als 30 Prozent aller im Jahr 2023 im kassenpflichtigen Arzneimittelmarkt verkauften Medikamente waren Generika, Originalpräparate machten nur 17 Prozent aus.

Onlinehandel im OTC-Bereich auf dem Vormarsch

Im Jahr 2022 bezogen rund 6,8 Millionen Menschen in der Schweiz ambulant Medikamente zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung. Die am häufigsten bezogene Medikamentengruppe waren Schmerzmittel. Den höchsten Umsatz erzielten dagegen Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem wirken. Es folgen Medikamente zur Behandlung von Krebs. Generika werden deutlich häufiger verkauft als Originalpräparate. Mehr als 30 Prozent aller im Jahr 2023 im kassenpflichtigen Arzneimittelmarkt verkauften Medikamente waren Generika, Originalpräparate machten nur 17 Prozent aus.

Over the Counter (OTC) Handel ist auf dem Vormarsch.