Interview
Das Interview
Nach einer kurzen Begrüssung erfolgt häufig seitens der Pharmaunternehmung eine Vorstellung des Betriebs und seiner derzeitig offenen Stellen. Daraufhin kann sich der Bewerber nun präsentieren und Fragen der Unternehmung an ihn beantworten, sowie seinerseits Informationen über die Unternehmung erörtern, die bis dahin noch unbeantwortet geblieben sind. Im Anschluss an die Gespräche erfolgt die Auswertung. Hat der Bewerber mit seinen Unterlagen und im Gespräch überzeugt, kommt er in die engere Auswahl. Der Lebenslauf wird nun detaillierter besprochen und der direkte Vorgesetzte bittet möglicherweise zu einem persönlichen Gespräch. Der Lebenslauf sollte dabei nicht nur lückenlos sein, sondern der Bewerber sollte ihn auch auswendig wissen, um Fragen dazu umgehend beantworten zu können. Denn der potenzielle Chef möchte zum einen herausfinden, ob der Bewerber in die Unternehmung passt und zum anderen, ob der Interessent sich eine langfristige Beschäftigung in der Firma vorstellen kann. Für diese Erstgespräche sollte man sich deshalb gut vorbereiten und sich vorab über die Pharmaunternehmung und ihren Internetauftritt informieren. Dazu dient vor allem die Homepage der Pharmaunternehmung. Von Bedeutung ist es auch, das Geschäftsmodell der Unternehmung zu verstehen. Sollten dabei Probleme auftreten, klärt Wirz & Partners gerne ausführlicher auf.
Während des Gesprächs sollten Notizen gemacht werden. Das zeugt von Interesse an der Stellung und überzeugt den Interviewer. Zu beachten ist, dass eine Ablehnung aufgrund offensichtlichen Desinteresses – nach Meinung des Interviewers – durchaus möglich ist. Natürlich zählen auch gepflegtes Auftreten und Businesskleidung zu den Grundlagen eines Bewerbungsgesprächs in der Pharmafirma. Das bedeutet, gebügelte Kleidung und geputzte Schuhe zu tragen, denn schließlich kann das Gespräch auch durchaus vom Chef der Personalabteilung geführt werden. Nicht zu vergessen ist, dass Pünktlichkeit ein ausschlaggebendes Argument sein kann.
Während des Gesprächs liegt die Führung bei dem Interviewer und vom Bewerber sollten angemessene Sprechzeiten eingehalten werden. Bei Unsicherheiten ist es durchaus passend, Zwischenfragen zu stellen. Das gilt auch bei Themen, bei denen der Bewerber nicht sicher ist, ob er diese weiter ausführen darf. Sollten nun aus Zeitmangel während der Konversation nicht alle Fragen hinsichtlich der Vertragsofferte geklärt worden sein, ist es angebracht, um einen weiteren Termin zu bitten oder man klärt Offengebliebenes mit Wirz & Partners. Von schriftlichen Anfragen via E-Mail ist abzusehen, da diese meist keine zufriedenstellende Antwort liefern oder für Unklarheiten sorgen.
Ist die Offerte der Unternehmung nicht befriedigend, sollte dies Wirz & Partners zeitnah mitgeteilt werden und gleichzeitig ein konkreter Vorschlag mit Begründung der Vorstellungen unterbreitet werden. Der Vorschlag sollte so einfach wie möglich formuliert sein, ohne komplexe Konstrukte zu Sonderzahlungen oder Sonderurlaub. Vorausgesetzt wird hierbei, dass Kenntnisse über reguläre Gehälter mit den vorhandenen Qualifikationen des Bewerbers für Pharma- oder MedTech-Stellen vorhanden sind. Der Arbeitgeber wird immer bemüht sein, die Gehaltsunterschiede in gleichrangigen Positionen so gering wie möglich zu halten. Was konkret bedeutet, dass es keine unbegrenzte Verhandlungsbasis für Gehaltsansprüche gibt. Vor erneuten Verhandlungen sollte also auf einer Liste notiert werden, welche Fragen bezüglich der Vertragsbedingungen noch offen stehen und welche Vor- und Nachteile etwaige Vertragsänderungen und Zusatzleistungen mit sich ziehen.
Durch umfangreiche und hervorragende Vorbereitung werden Kompetenz und Professionalität vermittelt, die für hohe Erfolgschancen bezüglich der eigenen Vorstellungen sorgen.